Delegiertenversammlung

SSV beantragt zeitnahe Reparatur der Kreissporthalle

Einen kurzfristig in die Tagesordnung aufgenommenen Antrag des TV Ibbenbüren unterstützte die Versammlung allerdings ausdrücklich: Bei sechs Enthaltungen sprach sich die Delegiertenversammlung dafür aus, dass „die erforderlichen Reparaturmaßnahmen an der Tribüne der Kreissporthalle zeitnah vorgenommen werden“. Immerhin, so der SSV-Vorsitzende Frank Nottekämper, habe es im Jahr 2015 allein 15 Großveranstaltungen in der Kreissporthalle gegeben.

Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer hingegen verteidigte in seiner Rede, dass die stellvertretende Bürgermeisterin Angelika Wedderhoff jüngst im Sportausschuss vorgeschlagen hatte, mit der Entscheidung für oder gegen eine Reparatur noch zu warten, bis die Sportstättenleitplanung stehe. Von der im Übrigen einiges abhänge. „Im Moment muss sich keiner Gedanken um irgendwas machen. Wir wollen der Sportstättenleitplanung nicht vorgreifen“, so Schrameyer auf die etwas provozierende Frage des Vorsitzenden des SV Uffeln, Dieter Lüttmann, ob der SVU sich momentan Gedanken über einen dritten Sportplatz machen könne.

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Delegiertenversammlung

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Freunde des Sports,

einmal im Jahr lädt der Stadtsportverband zur Delegiertenversammlung ein,

diesmal am Dienstag,

07. Juni 2016,

um 19.30 Uhr ins

Dorfgemeinschaftshaus in Laggenbeck,

Tecklenburger Straße 4, 49179 lbbenbüren.

Anliegende Einladung >>Bitte-klicken<< informiert über den vorgesehenen Ablauf der Versammlung.

Herzlich willkommen

Viele Grüße

Erhard Kurlemann

Geschäftsführer des Stadtsportverbandes

 

 

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Klamme Kommunen und Sportvereine

SSV-Vorsitzender: „Zusammenarbeit wird unabdingbar sein“

Das Geld der Kommunen wird immer knapper – das merken auch die Sportvereine. Frank Nottekämper, Vorsitzender des Stadtsportverbandes (SSV) Ibbenbüren, skizziert im Gespräch mit unserem Medienhaus die Perspektiven für den Sport in der Stadt.

Herr Nottekämper, in Ibbenbüren scheint Eigenleistung stärker denn je gefragt: Arminia Ibbenbüren mit dem Kunstrasenplatz, der SV Dickenberg mit dem Vereinsheim und der TVI mit der Geschäftsstelle – sind die Zeiten, in denen die Kommunen ihren Sportvereinen die Anlagen finanziert haben jetzt endgültig vorbei?

Frank Nottekämper: In jedem Falle, aber das haben wir ja seit Jahren auf uns zukommen sehen. Die Vereine müssen heutzutage auch einfach ein Auge auf ihre Anlagen haben und müssen, wenn bauliche Maßnahmen nötig werden, schon frühzeitig die Weichen in Richtung einer Finanzierung stellen. Wenn ich einen Verein habe und dort Sport anbiete, muss ich mir das von den Mitgliedern auch bezahlen lassen. Ich war am vergangenen Samstag beim Traditionsturnier in den neuen Räumlichkeiten des TSC, die er über Mitgliedsbeiträge selbst finanziert hat, und da läuft alles gut, hat mir der Ehrenvorsitzende versichert.

Das ist ein Modell, eine andere Variante wäre, dass die Stadt zum Beispiel ein Nutzungsentgelt erheben könnte...

Nottekämper: Man braucht sich nichts vorzumachen, das Nutzungsentgelt wird kommen. Ich habe mit dem Bürgermeister auch schon darüber gesprochen. Wichtig ist uns aber, dass dieses Geld auch für den Sport verwendet wird. Solange ich SSV-Vorsitzender bin, werden mit diesem Geld keine Haushaltslöcher gestopft, sondern es muss zweckgebunden verwendet werden.

Gibt es denn schon einen Zeitplan?

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