Das Coronavirus hat uns alle im Griff, nach wie vor, und das ganz bestimmt auch noch eine lange Zeit. Die Gesellschaft befindet sich im Krisen-Modus. Die Ibbenbürener Sport-Gemeinschaft zumindest versucht, das Beste daraus zu machen. Das bestätigt Frank Nottekämper, Vorsitzender des Stadtsportverbandes (SSV) Ibbenbüren. Er nimmt im Interview Stellung zur gegenwärtigen Situation.
Ibbenbürens Stadtsportverbands-Vorsitzender Frank Nottekämper wünscht sich eine möglchst schnelle Rückkehr zu normalen Verhältnissen.
Herr Nottekämper, zunächst einmal die Frage, wie geht es Ihnen?
Frank Nottekämper: Danke der Nachfrage, mir und meiner Familie geht es gut. Ich hoffe sehr, dass wir die Krise unbeschadet überstehen.
Wir alle machen durch die Corona-Krise harte Zeiten durch. Sportplätze und Hallen sind geschlossen, um die Ausbreitung einzudämmen. Waren Sie über die Entscheidungen der Stadt stets auf dem Laufenden?
Nottekämper: Ja, am 12. März bekam ich von mehreren Vereinen Anrufe und Mails, da hingen die Vereine ein wenig in der Luft, da sich leider auch viele Sportverbände nicht festlegen wollten, wie weiterhin mit dem Spiel- und Ligabetrieb in der Coronakrise umgegangen werden soll. Das war für die ehrenamtlichen Entscheidungsträger in den Vereinen eine sehr schwierige Situation. Ich habe dann mit der Verwaltung und dem Bürgermeister telefonisch die Lage erörtert und bis zur Entscheidung am 13. März fast ständig in Verbindung mit den zuständigen Stellen gestanden.
Wie sieht die Zusammenarbeit mit den Entscheidungsträgern der Stadt derzeit aus?